LASERGRAVUR / LASERBESCHRIFTUNG:
● Bearbeitung nahezu aller Metalle (Lasergravur durch Materialabtrag oder Farbumschlag). Bei Stählen (z.B. Edelstahl) gibt es die zusätzliche Möglichkeit des Farbumschlages. Die Kennzeichnung erfolgt nicht durch Materialabtrag, sondern Verfärben durch eingebrachte Wärmeenergie. Je nach Kohlenstoffanteil im Stahl lassen sich hell bis fast schwarze Beschriftung erzeugen. ● Bearbeiten von einer Vielzahl von Kunststoffen durch zwei Verfahren: Aufschäumen von dunklen Materialien entstehen an der Oberfläche durch die Einwirkung des Lasers kleine Bläschen im Material. Diese haben dann die Eigenschaft das Licht anders zu brechen als das Ausgangsmaterial.
Ergebnis: helle Beschriftung auf dunklem Material
Kontrastreiche Beschriftung durch Karbonisierung. Hitze, die in das Material eingebrannt wird, bewirkt eine Verflüssigung der Oberfläche (ein gewisser Teil Verbrennt und bildet Ruß). Dieser Ruß sinkt in das flüssige Material ein und wird beim Erkalten, fest eingeschlossen.
Diese Methode funktioniert bei vielen hellen Kunststoffen.
Ergebnis: je nach Zusammensetzung des Materials entsteht ein bräunliches bis schwarzes Bild.
● Bearbeiten von einer Vielzahl von Keramiken (Gravur oder Farbumschlag) Ausschlaggebend ist die Materialzusammensetzung ● Bearbeiten von Stempelmatrizen (Gravur) ● Ausschneiden von Konturen aus Blechen im zehntelmillimeter Bereich ● Bearbeiten von organischen Stoffen wie z.B. Holz, Leder, etc.
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